2
Kommunikative Praxis in der Schule und praktische Rhetorik
2.5
Gesprächsformen einüben und leben lernen
2.1
Alte und neue Lernziele der Schule
2.2
Warum funktionieren Unterrichtsgespräche
häufig so schlecht?
2.3
Neue Formen der Unterrichtsorganisation
2.4
Grunderwartungen und Grundregeln guter
Kommunikation
2.5
Gesprächsformen einüben und
leben lernen
2.6
Praktische Kommunikationsregeln in der
Schule
2.7
Rollenspiel und szenisches
Spiel
2.8
Das pädagogische Konzept
der TZI
von RUTH COHN
2.9
Kommunikative Straßensperren und
Türöffner von GORDON
2.10
Kommunikationstraining
von KLIPPERT
2.11
Praktische Rhetorik in der Schule
Übungsbeispiel:
Die Amerikanische Debatte
Ein Spiel mit zwei
gleich starken Gruppen (3 bis 6 Personen pro Gruppe):
Eine Gruppe vertritt
die Pro-Position, die andere die Contra-Position.
Das Thema ist vorgegeben bzw. man hat sich vorher darauf geeinigt.
Die Gruppen setzen
sich so gegenüber, dass der erste Sprecher der Pro-Partei
dem ersten Sprecher der Contra-Partei genau gegenübersitzt,
der zweite Pro-Sprecher dem zweiten Contra-Sprecher usw.
Alle Redebeiträge sollten - wie in den meisten "richtigen"
Parlamenten auch - zeitlich begrenzt werden.
Die Debatte gliedert
sich in mehrere Runden:
Runde 1
Vorbereitete
Statements:
Es beginnt die Pro-Partei.
Die erste Person gibt ihr Statement ab, dann die zweite Person
usw. Alle Sprecher/innen der Pro-Partei tragen hintereinander
in der Reihenfolge der Sitzordnung ihre Statements vor.
Dann ist die Contra-Partei am Zug:
Alle Contra-Sprecher/innen tragen hintereinander ihre Statements
vor.
Runde 2
Entgegnungen:
Alle Sprecher/innen müssen die Argumente, die von dem/der
direkten Gegenspieler/in vorgetragen wurde, aufgreifen und
versuchen, diese zu entkräften.
In der zweiten Runde beginnt die Contra-Partei.
Es sprechen erst alle Vertreter/innen der Contra-Partei, dann
die Vertreter/innen der Pro-Partei, wieder jeweils in der
Reihenfolge der Sitzordnung.
Runde 3
Freie
Wortmeldungen:
nach der Redner/innenliste (begrenzt auf 10 - 20 Minuten).